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タイトル: ことばと思索 : あるいは日本語と哲学
その他のタイトル: Sprache und Denken : Das Japanische und die Philosophie Nishidas
著者: 藤田, 正勝  KAKEN_name
著者名の別形: FUJITA, Masakatsu
発行日: 10-Oct-1997
出版者: 京都哲学会 (京都大学文学部内)
誌名: 哲學研究
巻: 564
開始ページ: 36
終了ページ: 54
抄録: Das Satzsubjekt ist im Japanischen nicht immer nötig. Wenn man Dinge sieht, richtet man seine Aufmerksamkeit nicht so sehr auf Dinge als solche, als vielmehr darauf, wie sie ihm scheinen. Wenn man z. B. sagt: "(Die Blume ist) weiß, schön...", drückt das Prädikat aus, wie man sie erfaßt, wie man sie schätzt, wie man sich fühlt usw. Das Satzsubjekt spielt somit im Japanischen nicht so große Rolle wie in den europäischen Sprächen. Wir vertreten die Auffassung, daß das philosophische Denken Kitaro Nishidas (1870-1945) mit dem oben erwähnten Charakter der japanischen Sprache zusammenhängt. Nishida kritisierte schroff die Erkenntnislehre Kants und der Neukantianer, die das Bewußtsein als einen Gegenstand betrachteten. Er versuchte nicht das vergegenständlichte Bewußtsein, sondern das bewußtseiende Bewußtsein aufzufassen. Nach der Ansicht Nishidas bestimmt es sich und ermöglicht das Wissen, aber es selbst wird nie bestimmt. Er verglich es nicht mit einem Punkt, sondern mit einem Zirkel, und er nannte es den "Ort". Im Japanischen drückt man seine Schätzung und sein Gefühl vor allem durch die "Hilfspartikeln" aus und gibt sich dadurch in den Sätzen Form. Wahrscheinlich an diese Struktur der japanischen Sprache denkend behauptete Nishida, man verfehle, das Selbst als solches zu erfassen, solange man es vergegenständliche und es im Rahmen der Substanz und Akzidens beobachte. Er war der Ansicht, daß man das Selbst als solches aufzufassen vermöge, nur wenn man die Selbstbestimmung des "Ortes" in Betracht ziehe.
DOI: 10.14989/JPS_564_36
URI: http://hdl.handle.net/2433/273738
出現コレクション:第564號

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