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ファイル | 記述 | サイズ | フォーマット | |
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jps_564_55.pdf | 1.38 MB | Adobe PDF | 見る/開く |
完全メタデータレコード
DCフィールド | 値 | 言語 |
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dc.contributor.author | 秋庭, 史典 | ja |
dc.contributor.alternative | AKIBA, Fuminori | en |
dc.contributor.transcription | アキバ, フミノリ | ja-Kana |
dc.date.accessioned | 2022-05-23T09:29:47Z | - |
dc.date.available | 2022-05-23T09:29:47Z | - |
dc.date.issued | 1997-10-10 | - |
dc.identifier.uri | http://hdl.handle.net/2433/273739 | - |
dc.description.abstract | Die Ästhetik Hermann Cohens enthält das Motiv, dem Kunstverständnis nach Religion zu widerstehen. Dazu beruft er sich auf das Verhältnis der Ethik zur Religion. In seiner Ethik spricht er von einer von dem Dogma der bestimmten Religion unabhängigen Selbstgesetzlichkeit des Menschen. Durch die Übertragung dieses Begriffes in Ethik auf den Begriff der Selbstgesetzlichkeit des Genies versucht er die Selbständigkeit der Ästhetik von der Religion zu erringen. Diese Übertragung aber unvermeidlich ruft die Kollision der Ästhetik mit Ethik hervor. Um diese Kollision zu lösen handelt er über die Affekte, weil er diese für diejenigen hält, die die Ästhetik mit der Ethik gemein hat, und zwar die den Unterschied zwischen beiden klar machen können. Basierend auf der Lehre von den Affekten in seiner Ethik, erklärt Cohen die Selbständigkeit der Ästhetik von Religion dadurch, daß die Kunst nach der Vollziehung des Affektes der Liebe strebt, nicht nach der bloßen Darstellung der Glaubensgeschichte. In gleicher Weise unterscheidet die Kunst sich von der reinen Sittlichkeit, die auf dem Affekt der Ehre beruht. In der Kunst als Vollendung des Affektes der Liebe hilft der Affekt der Ehre dem der Liebe nur in ihrer Erhöhung. Er ist unentbehrlich als Vorbedingung der Kunst, aber nur relativ. Die Liebe ist ebenso nur relativer Affekt in der reinen Sittlichkeit. Cohens Kunstbeschreibung gründet sich auf diese Lehre. Er beschreibt nicht die dargestellte Glaubensgeschichte in der Malerei, sondern lediglich das Menschenantlitz. Es geht ihm nur um das Menschenantlitz, in dem die Vereinigung von Liebe und Ehre geschieht und das die Freundlichkeit als Zusammenfluß der beiden Affekte ausstrahlt. Diese Freundlichkeit in dem individuellen Frauenantlitz zu realisieren, ist das Urproblem der Malerei. Folglich ermöglicht seine Lehre von den Affekten den Widerstand gegen die Universalisierung der Ästhetik unter der Leitung von Religion (Romantik), und gegen die Isolierung der Ästhetik von Ethik (Wölfflins Kunstgeschichte) zugleich. | de |
dc.language.iso | jpn | - |
dc.publisher | 京都哲学会 (京都大学文学部内) | ja |
dc.publisher.alternative | 京都哲學會 (京都大學文學部内) | ja |
dc.publisher.alternative | THE KYOTO PHILOSOPHICAL SOCIETY (The Kyoto Tetsugaku-Kai) | en |
dc.subject.ndc | 100 | - |
dc.title | 情動の批判的機能 : ヘルマン・コーヘンにおける美学と倫理学 | ja |
dc.title.alternative | Die kritische Funktion der Affekte : Ästhetik und Ethik bei Hermann Cohen | de |
dc.type | departmental bulletin paper | - |
dc.type.niitype | Departmental Bulletin Paper | - |
dc.identifier.ncid | AN00150521 | - |
dc.identifier.jtitle | 哲學研究 | ja |
dc.identifier.volume | 564 | - |
dc.identifier.spage | 55 | - |
dc.identifier.epage | 80 | - |
dc.textversion | publisher | - |
dc.sortkey | 04 | - |
dc.address | 島根大学法文学部助教授 | ja |
dc.identifier.selfDOI | 10.14989/JPS_564_55 | - |
dcterms.accessRights | open access | - |
dc.identifier.pissn | 0386-9563 | - |
dc.identifier.jtitle-alternative | THE JOURNAL OF PHILOSOPHICAL STUDIES : THE TETSUGAKU KENKYU | en |
出現コレクション: | 第564號 |

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