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dc.contributor.author松本, 直樹ja
dc.contributor.alternativeMATSUMOTO, Naokien
dc.contributor.transcriptionマツモト, ナオキja-Kana
dc.date.accessioned2022-05-23T09:30:02Z-
dc.date.available2022-05-23T09:30:02Z-
dc.date.issued2005-04-10-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2433/273834-
dc.description.abstractIn Sein und Zeit analysiert Heidegger die Situation, in der das uns zunächst stehende Seiende, d. h. das Zeug den Dienst versagt, die englischsprachige Forscher oft "breakdown (=Zusammenbruch) condition" nennen. Heidegger behauptet, am in einer solchen Situation unverwendbar gewordenen Zeug trete die Zeughaftigkeit des Zeugs, d. h. die Zuhandenheit in den Hintergrund, und statt dieser komme die pure "Vorhandenheit des Zuhandenen" zum Vorschein. Diese eigentümliche Vorhandenheit wird meist interpretiert als die Zwischenstufe der Modifikation von der Zuhandenheit zu derjenigen puren Vorhandenheit, die sich typischerweise im nur hinsehenden "theoretischen" Verhalten des Daseins zeigt. Dagegen schlage ich in diesem Aufsatz eine andere Interpretation vor : nämlich daß diese Vorhandenheit die ausdrücklich gesehene Zuhandenheit selbst ist. Nach dieser Interpretation soll die "condition" als diejenige verstanden werden, in der sich die ontologische Erkenntnis über die Zuhandenheit als solche konstituiert. Diese Interpretation wird vom ganzen Denkprozeß der Daseinsanalytik selbst in Sein und Zeit, vor allem aber durch die Analyse des Phänomens der Angst bestätigt. In der Angst als Todesangst wird das Dasein vor sein eigenes Nichts gebracht und in seiner eigentlichen Seinsart erschlossen. Im Hintergrund dieses Befundes steht die Grundeinsicht Heideggers, daß nur im Zusammenhang mit dem Nichts so etwas wie Sein überhaupt verständlich werden kann, d. h. daß Sein und Nichts zusammengehören. Dann muß auch die "Vorhandenheit des Zuhandenen" als das im Bereich des alltäglichen Besorgens eigentlich vom Nichts her (d. h. hier von der Unzuhandenheit her) verstandene Sein (d. h. als Zuhandenheit) interpretiert werden. Ich versuche aber auch zu zeigen, daß Heidegger in Sein und Zeit die besagte Einsicht nicht hinreichend entwickelt. Das bedeutet, daß Heidegger, insofern das Sichbringen vor das Nichts nichts anderes ist als das Transzendieren des Seienden, seine eigene Seinsfrage noch nicht - wie in der späteren Periode - als die "transzendentale" festlegen kann. Hier liegt der Grund dafür, daß die vielen Interpreten die "breakdown condition" mißverstehen als diejenige "condition", in der sich das abkünftige Verstehen der puren Vorhandenheit konstituiert, und daß in gewisser Weise die Problematik der "breakdown condition" von Heidegger selbst überwunden wird.de
dc.language.isojpn-
dc.publisher京都哲学会 (京都大学大学院文学研究科内)ja
dc.publisher.alternative京都哲學會 (京都大學大學院文學研究科内)ja
dc.publisher.alternativeTHE KYOTO PHILOSOPHICAL SOCIETY (The Kyoto Tetsugaku-Kai)en
dc.subject.ndc100-
dc.title障害状況 (breakdown) からの存在論 : ハイデガー『存在と時間』における存在と無との関係についてja
dc.title.alternative“Breakdown Condition”: vom Zusammenhang zwischen Sein und Nichts in M. Heideggers Sein und Zeitde
dc.typedepartmental bulletin paper-
dc.type.niitypeDepartmental Bulletin Paper-
dc.identifier.ncidAN00150521-
dc.identifier.jtitle哲學研究ja
dc.identifier.volume579-
dc.identifier.spage78-
dc.identifier.epage106-
dc.textversionpublisher-
dc.sortkey05-
dc.address大阪外国語大学非常勤講師・宗教学ja
dc.identifier.selfDOI10.14989/JPS_579_78-
dcterms.accessRightsopen access-
dc.identifier.pissn0386-9563-
dc.identifier.jtitle-alternativeTHE JOURNAL OF PHILOSOPHICAL STUDIES : THE TETSUGAKU KENKYUen
出現コレクション:第579號

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