エックハルトにおける真理認識と自己認識を巡る問題

Abstract

Nach der dominikanischen Tradition versteht Eckhart die Seligkeit als Erkenntnis der göttlichen Natur. In Dominikanerorden hat es die Differenz zwischen Thomas von Aquino und deutschen Dominikanern wie Dietrich von Freiberg gegeben. Eckhart folgte Thomas einerseits. Aber er wich von ihm anderseits ab und näherte sich auch Dietrich. Eckhart webegt sich in 'einem kompliziertes Geflecht von geschichtlichen Beziehung'. Thomas lehrte über die aus den sinnlichen Vorstellungen abstrahierten Bilder (Species). Es gang ihm um die objektive Erkenntnis durch die Abstraktion. Hingegen hielt Dietrich die Selbsterkenntnis fürdie prinzipielle. Nach ihm erkennt der tätige Intellekt auf die Weise seines Prinzips, auf die Weise Gottes, um in dieser erkenntnis sich selbst und die Gesamtheit der Seienden zu erkennen. Eckhart verließ die Erkenntnis durch die Bilder (Species). Er sagte : 'Der Mensch muß das Persönliche verlassen, um Gott zu erkennen'. Dabei zitiert Eckhart die aristotelische Theorie des Intellekts : 'mit nichts etwas gemein haben' und verbindet er ihn mit der Geburt des Sohnes. Gott ist Einheit, so gleicht Gott nichts, duldet keine Vermengung mit einem ihm Fremden, nämlich der Vielheit. Gott erkennt sich selbst durch sich selbst und alles in sich. Da gebiert er seinen Sohn als Wahrheit sowie Bild, d.h. sich selbst. Gott und Sohn sind identische. Die Geburt des Gottessohnes in der Seele zeigt ihre Identität mit dem Gott. Wenn die Seele sich von alien Bildern aus befreit, regeneriert sie sich in einen Gottessohn, Bild Gottes (Urbild). Nach Dietrich hielt Eckhart die Selbsterkenntnis für die prinzipielle.