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dc.contributor.author氣多, 雅子ja
dc.contributor.alternativeKETA, Masakoen
dc.contributor.transcriptionケタ, マサコja-Kana
dc.date.accessioned2022-08-02T00:39:13Z-
dc.date.available2022-08-02T00:39:13Z-
dc.date.issued2022-07-28-
dc.identifier.isbn9784814004386-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2433/275694-
dc.description.abstractIn der Neuzeit kommt das Wort Religion als Sammelwort im Sinne des gegenwärtigen Wortgebrauchs in Gebrauch. Damit fängt auch die Betrachtung über die Religion an. Die Vernunft gibt darin die Perspektive vor, in der die verschiedenartigen Phänomene des Glaubens zusammengefasst und verstanden werden können. Das Wissen von der Religion ist betrifft damit auch das Denken über die natürliche Vernunft, mittels derer wir uns Wissen erschließen. Was und inwiefern kann der Mensch durch die ihm eigene natürliche Vernunft erkennen? Kant setzt sich in grundsätzlicher Art und Weise mit dieser Frage auseinander. Zuerst zeigt er die Struktur der Erkenntnis und ihrer Grenzen auf, indem er die spekulative Vernunft der Kritik unterzieht. Dann übt er Kritik an der praktischen Vernunft und etabliert schließlich das Vertrauen auf und den Glauben an die reine Vernunft. Kant ist der Meinung, dass die konkreten Ausprägungen des Glaubens unterschiedlich sein können. Die wahrhaftige Religion ist für Kant demgegenüber einzig und besteht allein im Glauben an die reine Vernunft. Aus der Allgemeinheit des Glaubens an die reine Vernunft folgert Kant: „Der allmähliche Übergang des Kirchenglaubens zur Alleinherrschaft des reinen Religionsglaubens ist die Annäherung des Reiches Gottes“. In dieser These kommen auch Aufklärungsideen zum Ausdruck. Horkheimer zeigt auf, dass sich das Verständnis der Vernunft im europäischen Denken während einiger Jahrhunderte grundsätzlich verändert: von der Vernunft als dem, was der Realität immanent sei, zur Vernunft als bloß subjektiver Funktion. Diese Veränderung bedingt nach Horkheimer auch, dass die Religion sich mit der Einordnung als Kulturgut begnügt. Wenn wir dieser Sichtweise beipflichten, kämen wir nicht umhin einzugestehen, dass jene Religionsphilosophie, die ihren Anfang bei Kant nimmt, verloren ginge. Aber der Schluss „Religionsphilosophie verliert ihren Existenzsinn“ erscheint übereilt, insofern die Möglichkeit der Religionsphilosophie als moderner Philosophie darin liegt, in der Begegnung mit anderen Religionen, die anders sind als das Christentum, einen Ort verfügbar zu machen, der eine eigene Neuzeit ausbildet. In einem solchen Fall kämen die Möglichkeiten der Religionsphilosophie überhaupt erst zur Geltung --ein konkretes Beispiel finden wir in der Philosophie von Nishida Kitarô.de
dc.language.isojpn-
dc.publisher京都哲学会 (京都大学大学院文学研究科内)ja
dc.publisher.alternative京都哲學會 (京都大學大學院文學研究科内)ja
dc.publisher.alternativeTHE KYOTO PHILOSOPHICAL SOCIETY (The Kyoto Tetsugaku-Kai)en
dc.relation.ispartof9784814004386-
dc.rights許諾条件により本文は2023-07-28に公開ja
dc.subject.ndc100-
dc.title企投する思索 --宗教哲学・西田哲学・仏教-- (上)ja
dc.title.alternativeDas entwerfende Denken: die Religionsphilosophie, die Philosophie Nishidas und Buddhismus (Teil 1)de
dc.typedepartmental bulletin paper-
dc.type.niitypeDepartmental Bulletin Paper-
dc.identifier.ncidAN00150521-
dc.identifier.jtitle哲學研究ja
dc.identifier.volume608-
dc.identifier.spage96-
dc.identifier.epage120-
dc.textversionpublisher-
dc.sortkey04-
dc.address京都大学名誉教授/宗教学ja
dc.address.alternativeProfessorin Emerita, Kyoto Universitätde
dc.identifier.selfDOI10.14989/JPS_608_96-
dcterms.accessRightsopen access-
datacite.date.available2023-07-28-
dc.identifier.pissn0386-9563-
dc.identifier.jtitle-alternativeTHE JOURNAL OF PHILOSOPHICAL STUDIES : THE TETSUGAKU KENKYUen
出現コレクション:第608號

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