無神論論争から神秘主義へ --三宅剛一のフィヒテ批判

Abstract

Bei der Untersuchung, wie J. G. Fichte (1762-1814) versuchte, die „Bedeutung des menschlichen Wesens“ unter die Lupe zu nehmen, betonte Goichi Miyake (1895-1982) die Analyse des populären Werkes „Die Bestimmung des Menschen“ (1800), das in seinem „Verständnis des menschlichen Wesens im deutschen Idealismus“ (1942) einen „Wendepunkt“ in Fichtes Denken herbeiführte. Laut Miyake wurde sich Fichte seiner „philosophischen Bestimmungen“ bewusst, indem er Kants Philosophie berührte, und Fichte entwickelte seine eigene Philosophie, indem er Kants Primat der praktischen Vernunft gründlich durchsetzte. Fichte erkannte die Struktur und Grundlage der „von Kant eröffneten neuen Welt“ in der moralischen Praxis und machte es sich zur Aufgabe, „die Bestimmung des Menschen und den Sinn des menschlichen Wesens zu klären“. Miyake erkannte zwei Phasen von Fichtes philosophischer Entwicklung an. Er argumentierte, dass die „Jenaer Zeit“ „auf das moralische Wesen des Menschen zentriert“ sei und dass die „Berliner Periode“ „auf die Frage des religiösen Wesens zentriert“ sei, und er sah die Grenze dieser Unterscheidung in „der Bestimmung des Menschen“. Fichte wurde durch seine Erfahrung mit atheistischen Kontroversen zu einer „tiefen Selbstbeobachtung der Religion“ geführt. Miyake bemerkte jedoch, dass Fichte in der Jenaer Zeit „Religion auf Moral gründete“, während er in der Berliner Zeit „Moral auf der Grundlage des religiösen Lebens betrachtete“. Auf diese Weise kritisiert Miyake „Die Bestimmung des Menschen“ als eine Gelegenheit für Fichtes spätes Denken, im Vergleich zu seinem früheren Denken zu „bemerkenswert religiöser Mystik“ zu werden. Laut Miyake war der größte Einfluss auf Fichtes philosophische Wendung Jacobis Kritik an Fichtes Philosophie, dass „Idealismus Nihilismus ist“. In diesem Aufsatz untersuche ich den Vergleich zwischen Jacobis und Fichtes Philosophie, die von Miyake analysiert wurde, und betrachte Fichtes Denkweg zusammen mit dem Begriff des „Gewissens“.