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dc.contributor.authorMURATA, Kayoen
dc.date.accessioned2025-04-10T01:01:03Z-
dc.date.available2025-04-10T01:01:03Z-
dc.date.issued2025-03-
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/2433/293134-
dc.description.abstractDer vorliegende Beitrag behandelt Wolfgang Amadeus Mozarts (1756–1791) gelehrten Stil hinsichtlich der Frage, wie dieser die Noten auswählte und die Melodien behandelte. Ziel ist es, exemplarisch aufzuzeigen, wie der Kontrapunkt (mehrere übereinanderliegende Melodien) im Barock zu den Normen der Wiener Klassik beitrug. Nach der Einleitung, die sich kompakt mit einem historischen Überblick zum Kontrapunkt und Mozarts Beziehung dazu befasst, wird im zweiten Kapitel zunächst auf die umkehrbare Kontrapunkttheorie des Barocks eingegangen, die in historischer Hinsicht die strengste ist und ihren Ursprung in Norddeutschland hat. In dieser Theorie werden mehrere Melodien im Voraus ausgearbeitet, wobei die Intervalle sowohl vor als auch nach der Umkehrung berücksichtigt werden, um die Melodien in jeder Stimme eingesetzt werden zu können. Die Strenge trägt zu einem Aspekt der Musik als Wissenschaft bei, der beim Kontrapunkt am stärksten ist. Im dritten Kapitel werden drei Sätze der Streichquartette KV 168 und KV 173 (1773) bzw. KV 387 (1782) sowie zwei Sätze der beiden Streichquintette KV 593 (1790) bzw. KV 614 (1791) analysiert, während Kapitel vier das Finale der Symphonie KV 551 (1788) behandelt. Die Melodien der Werke aus Mozarts späteren Jahren sind nicht nur für die kontrapunktische Behandlung geeignet, sondern zeigen auch harmonische Eigenschaften – zum Beispiel die lebhaften Rhythmen und Tonsprünge. Für Mozart mussten Melodien modisch gestaltet werden, die zudem das Potential für kontrapunktische Entwicklungen in sich bergen.de
dc.language.isodeu-
dc.publisherInstitute for Research in Humanities Kyoto Universityen
dc.rights© Copyright March 2025, Institute for Research in Humanities, Kyoto University.en
dc.subjectWolfgang Amadeus Mozartde
dc.subjectKontrapunktde
dc.subjectder gelehrte Stilde
dc.subjectStreichquartette und-quintettede
dc.subjectSymphoniede
dc.title<Articles>Der gelehrte Stil Mozarts: Eine Untersuchung zum umkehrbaren Kontrapunkt in einigen Instrumentalwerkende
dc.typedepartmental bulletin paper-
dc.type.niitypeDepartmental Bulletin Paper-
dc.identifier.ncidAA00498213-
dc.identifier.jtitleZINBUNen
dc.identifier.volume55-
dc.identifier.spage25-
dc.identifier.epage43-
dc.textversionpublisher-
dc.sortkey03-
dc.addressPostdoktorandin der japanischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaftde
dc.identifier.selfDOI10.14989/293134-
dcterms.accessRightsopen access-
datacite.awardNumber22KJ1788-
datacite.awardNumber.urihttps://kaken.nii.ac.jp/grant/KAKENHI-PROJECT-22KJ1788/-
dc.identifier.pissn0084-5515-
jpcoar.funderName日本学術振興会ja
jpcoar.awardTitle厳格対位法の伝統と「古典派」の弦楽四重奏 --転回技法を中心に-
出現コレクション:No.55

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