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タイトル: <論文>意味喪失と討議理論
その他のタイトル: <ARTICLES>Sinnlosigkeit and Diskurstheorie
著者: 上村, 岳生  KAKEN_name
著者名の別形: UEMURA, Takeo
発行日: 25-Dec-2003
出版者: 京都大学文学部社会学研究室
誌名: 京都社会学年報 : KJS
巻: 11
開始ページ: 1
終了ページ: 11
抄録: Die moderne Gesellschaft zeichnet sich durch ihren unablassigen Wandel aus. In der sogenannten entzauberten Gesellschaft ist "Sinnlosigkeit" eines der Schlagworte. Wenn der ganze Boden der sozialen Ordnung zu wanken beginnt, und nichts mehr sicher gilt, stellt sich die Frage, wie es unter diesen Umstanden noch moglich ist, anomische Konsequenzen der Modernisierung zuruckzuhalten. Schauen wir zunachst, wie Habermas in seiner Diskurstheorie diese Frage angeht. Habermas voraussetzt, dass jedes Weltbild an unbedingte Wirkungskraft schon eingebusst hat. Die Suche nach dem funkutionale Aquivarenz von Religion muss also nicht aufgrund von einer transzendentalen Vorverstandigung, sondern von Kommunikationsbedingungen gegrundet haben. Dann verknupft er den Autoritat des Heiligen mit dem Geltungsanspruch der Kommunikation. Fur Luhmann ist aber Sinn unvermeidliche Form des Erlebens und Handelns. Diese Erkenntnis ist von Norbert Bolz zum Bestandteil seiner Kommunikationstheorie gemacht werden. Nach Bolz sei die Sinnlosigkeit kein Mangel an Sinn, sondern eine unvermittelte Uberfulle. Das mag stimmen, wenn man nach dem Sinn in der zu komplizierten und liquidierten Gesellschaft fragt. Dabei ist der Begriff "Design" wesentlich fur Boltz. Weil der Mensch seine Identitatssuche nicht unbedingt im Sinne defensiver Reaktion en betreibe, ist es wichtig, dass er den Blick auf die Kreativitat des Handelns richtet. Die notige Veranderung kann man nicht durch Beharren auf der Universalitat der Kommunikation leisten.
URI: http://hdl.handle.net/2433/192643
出現コレクション:第11号

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