『純粋理性批判』における図式論の意義

Abstract

Bei der Auslegung des Schematismuskapitels macht es ein besonderes Problem aus, die Stelle in der ganzen Kritik dem Kapitel zu bestimmen. Unter anderm kommt es viel darauf an, das Verhältnis des Schematismus zur Deduktion der Kategorien zu verstehen, und aus dem exakten Verständnis dieses Verhältnisses mӧgen wir auch den Inhalt des Schematismus ins klare bringen. So müssen wir erstlich recht verstehen, was das Thema der Duduktion und des Schematismus sei. Nach unserer Auslegung gibt es keinen Unter-schied zwischen der transzendentalen Deduktion und dem Schematismus in Ansehung des Gegenstandes, den die beiden behandeln, d.i. sie behandeln »die Anwendung der Kategorien auf Erscheinungen« . In Ansehung der Standpunkte aber, die sie bei den Behandlungen des Anwendungsproblems nehmen, sind sie sich voneinander unterschieden, d.i. die transzendentale Deduktion behandelt »Rechtsproblem«, nämlich das, auf welchen Rechtgründen die Kategorien auf Erscheinungen angewandt werden zu kӧnnen; dagegen behandelt der Schematismus »Verfahrensproblem«, nämlich das, in welcher Art und Weise sie auf Erscheinungen angewandt zu werden. Wir bestätigen diese unsere Auslegung durch die Betrachtungen über zwei zusammen-hängende Probleme, die ihr zu widerstehen scheinen, nämlich das des Unterschiedes zwischen der objektive und subjektive Deduktion und des Unterschiedes des »Daβ-« und »Wie-problems«. Nun gehen wir in den Inhalt des Schematismus und darstellen die Shemata der Kategorien als die Begriffe vom Verfahren, durch die Funktion der Kategorien, mit der Bedingung der Sinnlichkeit übereinstimmend, die Form der Erfahrung auszumachen. Dabei wollen wir herausbringen, daβ Problem des Schematismus nicht das Dreigliedigverhältnis zwischen Kategorien, Schemata und Anschauungen, sondern das Zweigliedrigverhaltnis zwischen Kategorien und. Anschauungen unter Ubereinstimmung mit der Bedingung der Sinnlichkeit sei.