ヘーゲル『大論理学』「元初論」研究―AB両版の比較検討を通じて―

Abstract

In dieser Arbeit sollte versucht werden, die Absicht Hegels, die ihn zur Überarbeitung der Lehre vom Anfang der Wissenschaft in "der Wissenschaft der Logik" bewegte, zu erforschen. Dabei soll der Grundgedanke Hegels vom Anfang der Wissenschaft selbst so weit wie mӧglich erhellt werden. In dieser Arbeit wird schlieβlich der Schluβ gezogen, daβ das Motiv für eine Bearbeitung der Lehre vom Anfang d. W. aus dem Verlangen Hegels von ihrer Struktur her eine Verständlichkeit zu geben, welche in der 1. Ausgabe noch nicht gegeben war. Weiters schlieβt diese Arbeit, daβ der Grundgedanke vom Anfang der Wissenschaft auf drei Punkten aufbaut: 1, Die Wissenschaft muβ eigentlich als ein "Kreislauf" betrachtet werden. 2, Im Anfang der Wissenschaft müssen sich das Womit des Anfangs, der Anfang als solcher und das Anfangen selbst unterscheiden und zugleich müssen sie den Schluβ (Schluβfolgerung) ausmachen, der-, um als Anfang wirklich anfangen zu kӧnnen, -im "Ent-Schluβ" aufhӧren muβ. 3, Dieser Kreislauf muβ als "ein Kreis von Kreisen" betrachten werden. Wenn die Bearbeitung der ersten Ausgabe der "W. d. L." auch zugunsten einer besseren Verständlichkeit der Darstellung geschehen sein mag, so dürfte doch der 19 jährige Zwi-schenraum zwischen den beiden Ausgaben eine feine inhaltliche Veränderung mit sich gebracht haben, da in der zweiten Ausgabe dem "Entschluβ" vor dem "Schluβ" der Vorzug gegeben wurde. Diese Veränderung bedeutet aber nicht einen Widerspruch beider Ausgaben, noch eine Veränderung des Grundgedankens Hegles vom Anfang der Wissenschaft. Im Gegenteil dazu deutet sie darauf hin, daβ die 2. Ausgabe der Wissenschaft als der Logik und der "Enzyklopädie", welche sich von der "Phänomenologie des Geistes" abgesondert haben, im Grunde auf demselben Gesamtsystem wie dem des "System der Wissenschaft", welches aus dem ersten Teil "P. d. G." und dem 2. Teil "W. d. L., Naturphilsophie und Geistesphilosophie" besteht, aufbauen, im Gegensatz dazu aber mehr die "ansichseienden" Seite betonen. Diese Veränderung ist wohl auch dadurch bedingt, sein "Bedürfnis", zugleich aber das "Zeitbedürfnis", nämlich die "Entzweiung" vornehmlich Gottes und der Welt aufzuheben, befriedigt zu haben, und "das absolute Wissen" wie "den absoluten Geist" in die Zeit getreten haben zu lassen. Denn die Aufgabe der "P. d. G." ist die Befriedigung dieses "Bedürfnisses", und diese ist vollbracht.