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タイトル: 主観と自発性 : ライプニッツ形而上学の根本問題
その他のタイトル: Subjekt und Spontaneität : Das Grundproblem der Leibnizschen Metaphysik
著者: 酒井, 潔  KAKEN_name
著者名の別形: Sakai, Kiyoshi
発行日: 20-Aug-1982
出版者: 京都哲學會 (京都大學文學部内)
誌名: 哲學研究
巻: 47
号: 3
開始ページ: 365
終了ページ: 410
抄録: Die vorliegende Arbeit stellt sich die Aufgabe, den metaphysischen Grundgedanken Leibniz' in Hinblick auf seinen Begriff des "Subjekts" als der "Monade" herauszustellen. Von der Frage nach den konstituierenden Elementen der Dinge überhaupt ausgehend, gelangt Leibniz zum Begriff der "einfachen Substanz" , d. h. der "Monade" . Warum aber diese einfache Substanz bei Leibniz in ihrem primären Sinne als die Seele das Subjekt verstanden werden soll, erklärt sich wie folgt : die Wesensbestimmungen der einfachen Substanz, nämlich "Unteilbarkeit" und "Unabhängigkeit" findet Leibniz vor allem im menschlichen Subjekt und zwar wegen seiner "Spontaneität" , seines erkennenden, wollenden Handelns selbst. Der Titel dieser Schrift heißt "Subjekt und Spontaneität" . Dieser besagt : das Subjekt aus der Spontaneität zu verstehen. Leibniz grenzt seinen Begriff des Subjekts gegen jenen empirischen Begriff eines passiv wahrnehmenden, bzw. bloß rezeptiven Subjekts insbesondere bei dem damaligen englischen Empiristen, Locke streng ab. Und er versucht die Wesenscharaktere des Subjekts gerade in diesem Begriff der Spontaneität oder der Selbsttätigkeit zum Aufweis zu bringen Das Subjekt als solches ist also in seinem reinen Handeln, das sich seinerseits konkreter in drei Aspekten, nämlich "Perzipieren" , "Ausdrükken" und "Spiegeln" gliedert, aufzuzeigen. Dem entsprechend soll auch diese Arbeit in die folgenden Kapitel gegliedert werden : Kap. I : Die vorbereitende Analyse des Begriffs der "Spontaneität" selbst und die Abhebung des Monade-Subjekts auf die Spontaneität hin, Kap. II : Das Perzipieren als das in-sich-die-Vielheit-Einigen, Kap. III : Das Ausdrücken als das den-reinen-Inhalt-nach-außen-Ent-falten, Kap. IV : Das Spiegeln als das sich-gegenseitig-ausdrückend-aufein-ander-Beziehen. Durch die fundamentale Exposition dieser drei Aspekte der reinen Aktivität spitzt sich der Leibnizsche Begriff des Subjekts zu. Seine Subjektsproblematik beschränkt sich nicht bloß innerhalb einer erkenntnistheoretischen Frage nach der Ermöglichung der gegenständlichen Erkenntnis. Sie impliziert darüber hinaus eine weitere Grundfrage, wie sich das Monade-Subjekt zu dem Objekt, d.h. zur Monaden-Welt verhält. Es läßt sich demnach sagen : Bei der Frage nach dem Subjekt nimmt Leibniz gleichzeitig immer schon den grundlegenden Horizont, worin das Subjekt erkennend wollend der Welt begegnet, in den Blick.
DOI: 10.14989/JPS_47_03_365
URI: http://hdl.handle.net/2433/273580
出現コレクション:第47卷第3册 (第545號)

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